• Das Erstgespräch
dient zur Kontaktaufnahme und Wahl einer Hebamme. Im persönlichen
Gespräch können alle Fragen individuell besprochen werden.
• Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden
leistet die Hebamme in der gesamten Schwangerschaft, also bereits in der oft
beschwerlichen Frühschwangerschaft. Zur Vermeidung bzw. Verringerung von
Medikamenteneinnahmen wendet die Hebamme dabei vor allem bewährte
Therapien aus der Naturmedizin an, wie z.B. Homöopathie, Akupunktur,
Ernährungsberatung und alternative Hausmittel.
• Die Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft
kann die Hebamme parallel z.B. im Wechsel mit dem Frauenarzt/der Frauenärztin
durchführen. Sie geht dabei individuell und ausführlich auf alle anfallenden
Fragen und Probleme der werdenden Mutter ein.
• Der Geburtsvorbereitungskurs
befasst sich mit verschiedenen Themen rund um Schwangerschaft, Geburt,
Wochenbett und das Neugeborene. Neben Körperarbeit und Gymnastik bzw.
Schwangerenyoga vermittelt er bestimmte Atemmuster zur effektiven
Wehenverarbeitung unter der Geburt. Auch der Kontakt zu anderen werdenden
Müttern und, wenn noch nicht geschehen, zur Hebamme ist ein positiver
Nebeneffekt dieses Kurses.
Falls erforderlich, kann der Geburtsvorbereitungskurs auf ärztliche Anweisung in
Einzelsitzungen erfolgen.
• Die geburtsvorbereitende Akupunktur
dient der Harmonisierung des Körpers und ist daher eine ideale Vorbereitung der
Schwangeren auf die Geburt und das Wochenbett.
Sie findet in vier Einzelsitzungen à 20 min. pro Woche statt, beginnend vier
Wochen vor dem errechneten Geburtstermin.
• Hausbesuche nach der Geburt:
dienen zur Beratung, Betreuung oder Versorgung von Mutter und Kind durch die
Hebamme, dazu zählen unter anderem auch Anleitungen zu Babymassage und
Tragetuchtechniken sowie erste Wochenbettgymnastik. Die Hebamme kann
innerhalb der ersten zehn Tage nach der Geburt täglich vorbeikommen, und bis
zum Ablauf von acht Wochen weitere 16 Mal Hilfe leisten.
Bei Leistungen darüber hinaus bedarf es einer ärztlichen Anordnung.
• Die Stillberatung
ist in den oben genannten Hausbesuchen beinhaltet und kann auch danach bis
zur Abstillphase neun Wochen nach der Geburt von der jungen Mutter in Anspruch
genommen werden.
• Der Rückbildungskurs
sollte frühestens sechs bis acht Wochen nach der Geburt begonnen und bis zum
neunten Monat abgeschlossen werden. Er dient zunächst zur Bewusstmachung
und anschließend zur Kräftigung der durch die Schwangerschaft und Geburt
geschwächten Muskelpartien, besonders des Beckenbodens. Dabei kommen
klassische Gymnastikübungen, untern anderem aus Pilates und Yoga, zum
Einsatz.
Die Kurse finden in kleinen Gruppen statt, um eine individuelle Betreuung und
angenehme Atmosphäre zu gewährleisten. Daher empfehle ich Ihnen, sich
frühzeitig bei mir anzumelden.
Ich freue mich auf Sie,
Ihre Sibylle Flammang